Angst- und Panikstörungen
Angst ist nicht gleich Angst. Zunächst ist Angst ein sehr nützliches Gefühl, das uns hilft, Gefahren zu erkennen und zu vermeiden. Sie hilft uns also zu überleben.
Eine Angststörung im pathologischen Sinn ist vor allem gekennzeichnet durch eine fehlende reale Bedrohung, die Angstzustände dauern länger an und treten häufig auf, sie können nicht bewältigt oder abgeschwächt werden, sie beziehen sich auf chrarakteristische Bereiche und gehen einher mit deutlichen körperlichen Anzeichen (z.B. Panikattacke).
Ebenfalls typisch ist die Erwartungshaltung, dass die Angst kommt (Angst vor der Angst), was zu einer spürbaren Einschränkung im Lebensalltag führt. Angstauslösende Situationen werden gemieden, man zieht sich zurück, um das Risiko eines Angstanfalls zu verringern.
Eine große Gefahr stellt hier der Missbrauch von Suchtmitteln dar (Selbstmedikation), wie Alkohol, Nikotin, Medikamente oder Drogen.
Wichtig: Angstzustände können auch körperliche Ursachen haben, wie z.B. Schilddrüsenüberfunktion, Multiple Sklerose, Epilepsie, Herz-Kreislauf-Erkrankungen etc. Bitte lassen Sie sich umfassend von Ihrem Hausarzt untersuchen.
Therapie von Angstzuständen in meiner Praxis:
- Umfassende Anamnese
- Aufbau und Verfestigung von Ressourcen mit dem Ziel, Ihr Selbstbewusstsein und Ihren Selbstwert zu stärken
- Auseinandersetzung mit Ihren persönlichen Lebensthemen, die Ursache und/ oder aufrechterhaltender Faktor der Angststörung sind, mit evaluierten Methoden aus der Positiven Psychologie, Verhaltenstherapie, EMDR und Hypnosetherapie
- Übungen für zu Hause
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